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Freiwilliges Ökologisches Jahr 2017/18

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Unser FÖJ-Blog

Lotseninsel

“Hi, wir sind Mirjam und Selma, die neuen FÖJler von der Lighthouse Foundation.“ Diesen Satz werden wir in Zukunft wohl noch öfter sagen. Es gibt eben sehr viele Leute, die uns neu kennenlernen... :)

Wir werden oft gefragt was genau wir denn bei der Lighthouse Foundation machen. Mit diesem Blog wollen wir allen, die daran interessiert sind, einen Einblick verschaffen. Viel Spaß beim Lesen!

Eine Woche Lotseninsel

Neben unseren regelmäßigen Tagesbesuchen haben wir Anfang Oktober eine längere Zeit auf der Lotseninsel Schleimünde verbracht. Selma reiste bereits für das Wochenende an, um in der Giftbude als Kellnerin auszuhelfen, was super viel Spaß gemacht hat! Die internationale Zusammensetzung des Teams lässt eine lustige und interessante Atmosphäre entstehen. Auch, dass die Arbeitssprache Englisch ist, machte den Aufenthalt aufregend und herausfordernd. Am Montag nach diesem doch relativ arbeitslastigem Wochenende kam auch Mirjam auf die Insel und gemeinsam haben wir einige Sachen im Haus und im Garten erledigt. Es gibt immer unglaublich viel auf der Insel zu tun. Also haben wir alle Feuerlöscher, die ausgetauscht werden mussten, aufgehängt, die Werkstatt (endlich) aufgeräumt, Bilder an Wände gedübelt und ein wenig Rosen geschnitten. Aber am meisten haben wir die wunderschöne Insel und alles, was sie zu bieten hat, genossen! Obwohl die Insel sehr klein ist, kann man hier wunderbar seine Zeit verbringen. Ein gutes Buch sollte man aber immer im Gepäck haben. Glücklicher Weise wurden wir noch von der Giftbude mit sehr leckerem Essen versorgt, bei unserem nächsten Aufenthalt werden wir uns selbst versorgen müssen. 

Ein weiteres großes Projekt war, eines der Hochbeete abzureißen, um Platz für ein Gewächshaus zu schaffen, das dieses Jahr noch gebaut werden soll. Mit viel Kraft und danach ziemlichem Muskelkater in den Schultern (und auch sonst überall) hat Selma mit Jörg in einer zwei-Tages-Aktion das Beet erst ausgehoben und dann platt gemacht. Nun ist genügend Platz für das anstehende Projekt! Wie man sieht, ist auf der Insel wirklich immer etwas los, auch wenn es momentan eher organisatorische oder gartentechnische Dinge sind. Hier wird einem nie langweilig, denn allein der wunderschöne Blick auf die offene Ostsee oder die Schlei von jedem Fenster des Hauses oder vom Strand aus, ist unübertrefflich! 

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FÖJ-Ausschuss

06.10.2017

Schleswig-Holstein ist das einzige Bundesland Deutschlands, das das FÖJ durch einen Ausschuss organisiert, der sich aus Vertretern verschiedener Ministerien, den beiden Trägern des FÖJs in Schleswig-Holstein (Koppelsberg und Wattenmeer) und den Sprechern der FÖJler zusammensetzt. Dieser Ausschuss entscheidet über die Anerkennung von Einsatzstellen, die Verteilung der Bewerber auf die Einsatzstellen und vieles mehr. Bei der finanziellen Ausstattung des FÖJs hat der Ausschuss allerdings kein Mitspracherecht, denn das ist Landes - und Bundesangelegenheit.

Das erste Sprechertreffen hat am 19. September in Kiel stattgefunden und Selma hat daran teilgenommen. Zur Vorbereitung haben sich alle SprecherInnen am Tag zuvor auf dem Koppelsberg getroffen, um unter anderem die Ausschusssitzung vorzubereiten. Im Ausschuss gibt es insgesamt sechs Stimmen, eine davon gehört den FÖJlern. Da wir aber sechs AusschusssprecherInnen sind, müssen wir uns zuvor abstimmen, wie wir zu einem Punkt stehen, um während der eigentlichen Ausschusssitzung keine Diskussionen zu beginnen. Während des Ausschusses wird eher wenig diskutiert, nur noch offene Fragen geklärt. Schnell kommt es daher immer zur Abstimmung. Bei dieser Sitzung ging es um die Anerkennung neuer Einsatzstellen für das FÖJ und die Anerkennung der Reduktion von Kosten für ausländische Einsatzstellen, die die Kosten für die FÖJler nicht mehr tragen können. Beim Sprechertreffen wurde außerdem von den restlichen Sprechern, die nicht am Ausschuss teilnahmen, Ideen für Projekte und Aktionen gesammelt, die im kommenden Jahr laufen sollen. 

Es war ein interessanter Einblick, worauf geachtet wird, wenn Einsatzstellen ausgesucht werden. Natürlich ist es schwierig zu beurteilen, ob eine Einsatzstelle geeignet ist, um einen FÖJler aufzunehmen, denn dies kann man nur im Nachhinein beurteilen. Doch ausgehend von der Beschreibung der Einsatzstellen sieht es nach sinnvollen, attraktiven und interessanten Einsatzstellen aus. Wir sind alle gespannt, wie sie sich in die Reihe der anderen Einsatzstellen nächstes Jahr einordnen.

Es ist eine außergewöhnliche Möglichkeit für FÖJler, sich auf Landesebene in einem solchen Ausschuss engagieren zu können. Wir sind gespannt, was im Verlauf dieses Jahres noch alles im Ausschuss geschehen wird! 

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Einführungsseminar auf dem Koppelsberg

19.09.2017

Das erste von insgesamt fünf Seminaren, die wir in unserem einjährigen Freiwilligendienst absolvieren werden, fand (wie jedes Jahr) auf dem Gelände des Koppelbergs direkt am Plöner See statt. Das Besondere an diesem Seminar war, dass hier alle FÖJler (Freiwilliges Ökologisches Jahr) und ÖBFDler (Ökologischer Bundesfreiwilligendienst) aus ganz Schleswig-Holstein zusammen kamen, was eine Menschenmasse von knapp 170 jungen Leuten ergab. Das ist zu anfangs ganz schön überwältigend, denn für uns drei waren ungefähr 167 von diesen Gesichtern fremd, da wir sonst noch niemanden kannten. Der Versuch, sich mit vielen Leuten zu unterhalten, ihre Namen und Einsatzstellen im Gedächtnis zu behalten, gelang nicht immer und im Endeffekt hat man jeden drei mal nach seinem Namen gefragt. Diese Herausforderung wurde uns durch ein wenig erleichtert, indem die 170 Anwesenden in fünf Seminargruppen unterteilt wurden, die in diesen Gruppen die nächsten Seminare absolvieren werden. Wir drei gehören zur gelben Seminargruppe, die alle FÖJler aus Kiel und näherer Umgebung umfasst. In diesen Seminargruppen haben wir uns jeden Tag getroffen, um Kennenlernspiele und die beliebten Energizer zu spielen, damit wir miteinander ein wenig warm werden. In unserer Seminargruppe haben wir aber auch thematische Inhalte besprochen, denn das erste Seminar stand unter dem Titel "Wem gehört die Welt?". Hierüber haben wir uns ausgetauscht und viel diskutiert. Außerdem haben wir festgelegt, wer die nächsten Seminare organisieren wird, denn nur das erste Seminar wurde für uns vom Koppelsberg und ehemaligen FÖJlern organisiert. Die nächsten Seminare werden dann von uns FÖJlern selbst organisiert. Das nächste Seminar wird Anfang November im Energiepark "Artefact" in Glücksburg stattfinden, hier wird Selma mithelfen. Das darauf folgenden Seminar wird von Mirjam und Yaaroub unterstützt und wird auf einem Bauernhof an der Schlei stattfinden. Ein anderer Beschluss, der innerhalb der Seminargruppe gefasst wurde, war die Wahl der SprecherInnen der Gruppe. Es gibt mehrere Sprecher, die sich in Gremien betreffend des FÖJs einbringen können. Eines dieser Gremien ist der FÖJ-Auschuss, der über die Anerkennung von neuen FÖJ-Stellen, Konzepte und andere Dinge in Schleswig-Holstein berät und entscheidet. Er besteht aus Abgeordneten der verschiedenen Ministerien, die mit dem FÖJ in Berührung sind, dem Koppelsberg und auch einem Sprecher/einer Sprecherin aus jeder Seminargruppe. Die Auschusssprecherin für die Gelbe Gruppe ist Selma geworden und sie wird am 20.09.2017 am ersten Auschusstreffen mitwirken. Mehr dazu bald! 

Einen tieferen thematischen Einstieg in das Thema "Wem gehört die Welt?" haben wir in Workshops, die wir zuvor gewählt hatten, erhalten. Mirjam und Selma haben am Workshop "Aktionsformen" teilgenommen und viel über die Bandbreite von Aktionsformen gelernt und auch eigene kleinere Aktionen auf die Beine gestellt. Yaaroub hat am Workshop "Musik" teilgenommen und schöne Musik am Präsentationsabend vorgetragen. An diesem Abend haben auch alle anderen Workshops ihre Ergebnisse präsentiert und bei allen ist etwas Besonderes rausgekommen. 

Mit vielen neuen Erkenntnissen, Erfahrungen und einer Menge neuer Kontakte in Kiel sind wir am Ende der fünf Tage leicht müde wieder nach Hause gefahren. Nun konnte unser FÖJ richtig beginnen!

Das Haupthaus des Koppelsbergs
Das Haupthaus des Koppelsbergs

Küstenwächterfreizeit

28.08.2017

Die Küstenwächterfreizeit ist eine Kinder- und Jugenfreizeit, die für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren angeboten wird. Dabei verbringen Gruppen der Größe von ca. 12 Kindern mit meist zwei oder drei Betreuern drei Tage auf der Lotseninsel und drei Tage auf dem Segelschiff Providentia der Ostseeschule Flensburg. Diese Freizeit verfolgt das Ziel, Kinder mehr über das Thema der nachhaltigen Entwicklung aufzuklären und ihnen viele verschiedene Aspekte näher zu bringen, wie z.B. Klimaerwärmung, ökologischer Fußabdruck, Vegetarismus, Plastik im Meer und vieles mehr. Mirjam und Selma haben jeweils eine von insgesamt sechs Fahrten begleitet und viel im Umgang mit Kindern, aber auch viel über das Segeln und die Lotseninsel gelernt.

Die Verpflegung war komplett vegetarisch und es wurde auf eine saisonale und regionale Kost geachtet. Dies war für die meisten Kinder (und auch teilweise für die Betreuer) eine Umstellung, die nicht bei jedem gut ankam, die aber jeder ausprobiert hat. Ob nun Kinder oder auch Betreuer zu Vegetariern konvertiert wurden, bleibt offen, aber alle haben mehr darüber erfahren, worunter unser blauer Planet leidet und was jeder von uns besser machen kann. In der freien Zeit haben wir viel mit den Kindern gespielt, gekeschert (immer sehr beliebt!), die Füße ins Wasser gehalten und die Orte, an denen wir mit dem Schiff angelegt haben oder die Lotseninsel erkundet. Die sechs Tage dieser Freizeit waren also sehr abwechslungsreich und spannend, nicht nur für die Kinder!

Da dieses Projekt dieses Jahr auslief, gab es ein sehr gelungenes Abschlussfest, zu dem die Kinder mit ihren Eltern auf die Lotseninsel eingeladen wurden. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die beiden Jahre des Projekts nochmal in Erinnerung gerufen. Mit Bildern, die angehängt wurden, konnten die Eltern einen Eindruck von der Zeit, die ihre Kinder auf der Insel und dem Segelschiff erlebt haben, gewinnen und waren sehr angetan. Die Küstenwächterfreizeit war ein schöne Projekt für die Kinder und auch für alle anderen, die daran beteiligt waren. 

Das Segelschiff "Providentia"
Das Segelschiff "Providentia"

Lotseninsel

07.08.2017

Die Lotseninsel Schleimünde ist eine Halbinsel, die sich and der Mündung der Schlei in die Ostsee befindet. Diese Halbinsel ist vom Festland durch ein Naturschutzgebiet, das vom Verein Jordsand betreut wird, getrennt und kann deshalb nur mit einem Boot oder der Fähre erreicht werden. Das macht die Lotseninsel zur Insel. 

Wie der Name schon sagt, war die Lotseninsel früher mal von Lotsen bewohnt, die Schiffe auf der Ostsee in Empfang genommen haben und durch die Schlei manövrierten. Die Schlei ist nämlich nicht überall gleich tief, was die Fahrt auf ihr erschwert. Mittlerweile haben die Schiffe allerdings ihre eigenen Lotsen, die sich gut genug auskennen und die Schlei ist keine relevante Handelsroute mehr, weshalb die Insel nicht mehr von Lotsen genutzt wird. Die Lighthouse Foundation hat die Lotseninsel 2008 erworben und ist seitdem sehr aktiv dabei, diesen öffentlichen Raum für die Besucher der Insel ansprechend zu gestalten und auch die Ansatzpunkte der Stiftung zu vermitteln. So gibt es beispielsweise einige Ausstellungen zum Thema Ökologie und Ozeane auf der Insel und auch die Giftbude (das Restaurant auf der Insel) wird nur mit biologisch angebauten und frischen Waren aus der Region betrieben.

Die Insel ist ein wunderschöner Ort. Aber wer schön sein will muss leiden... oder so ähnlich. Es steckt sehr viel Arbeit in diesem knappen Hektar Land. Es ist ein Ort voller Arbeit. Somit sind wir momentan mehr als einmal wöchentlich auf der Insel, um vor allem hausmeisterlichen Tätigkeiten nachzukommen, wie Ware anzuliefern (mit dem stiftungseigenen Boot Balu), Dinge zu reparieren wie beispielsweise ein zusammengebrochenes Hochbeet oder Veranstaltungen organisieren und durchführen, wie das Abschlussfest der Küstenwächterfreizeit. Auf der Insel gibt es immer etwas zu tun und uns wird dort nie langweilig! Außerdem ist es immer ein schöner Ausflug mit viel guter Meeresluft und tollen Menschen. Der Spaß kommt nicht zu kurz, denn zu dritt die Inneneinrichtung von Schuppen Nr. 5 auseinander zu nehmen oder spontan einen riesigen Kühlschrank zu transportieren klingt nicht nur komisch. Wenn es morgens heißt: "Wir fahren auf die Insel!" dann ist klar: es wird ein langer, anstrengender Tag voller kleiner spontaner Abenteuer. Denn wer sagt nicht gerne am Ende eines Tages, dass man gerade einen Arbeitstag auf einer schönen Insel hatte? 

Giftbude

Unsere Arbeit in der Stiftung

01.08.2017

Einen großen Teil unserer Zeit verbringen wir im Büro der Lighthouse Foundation. Die Stiftung sitzt in Holtenau, einem Stadteil von Kiel, direkt am Nord-Ostsee-Kanal. Es ist gut mit dem Fahrrad (dafür fährt man jedes Mal mit einer kleinen Fähre direkt hinter der Schleuse über den Kanal), aber auch mit dem Bus ist es gut zu erreichen. Bei zu starkem Regen oder Wind wählt man vielleicht doch besser mal letzteres...(Gute Wahl Selma!).

Im Büro haben wir FÖJler zusammen ein Büro, es gibt eine kleine Küche, Büros für die Mitarbeiter der Stiftung, Computer für alle und einen großen Tisch für gemeinsame Besprechungen zu denen auch oft Besucher oder andere Gäste kommen.

Wenn wir hier in der Stiftung arbeiten, geht es um unterschiedliche Aufgaben. Das geht von Texte schreiben über Speisekarten designen und Konzepte entwickeln bis hin zu Events organisieren. Alles in sehr eigenständiger Arbeit, wodurch eigene Ideen gut verwirklicht werden können. Wer sich langweilt ist selber Schuld, denn es gibt immer etwas was sich finden lässt. Aber kommt niemals auf die Idee fragen zu können was ihr tun könnt...

Die drei festen Bestandteile der Stiftung Jens, Jörg und Andrea stehen mit Rat und Tat zur Seite. Es herrscht immer eine angenehme und freundliche Atmosphäre. 

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Die Stiftung

01.08.2018

Die Lighthouse Foundation wurde als gemeinnützige Stiftung im Jahre 2000 mit Sitz in Hamburg gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Lehre, Kultur, des Umweltgedankens und der nachhaltigen Entwicklung in Bezug auf die Meere und Ozeane dieser Welt.

Durch eine Initiative der Hamburger Wissenschaft wurde ein Stiftungskapital von 25 Mio. Euro in die Lighthouse Foundation eingebracht, dessen Erträge die Stiftung finanzieren. Die Stiftung ist primär fördernd tätig, steht aber immer in engem Kontakt mit den geförderten Projekten.

Warum eine Stiftung für die Meere und Ozeane?

Der Mensch steht seit tausenden von Jahren im Austausch mit dem Meer. Sogar das Leben soll dort seinen Ursprung haben. Das Meer liefert uns Nahrung und Rohstoffe. Auch das Meiste des wichtigen Sauerstoffs wird hier produziert.

Wie wichtig das Meer für unsere schützende Atmosphäre und das Klima ist, wird uns zunehmend bewusst. Der schnell ansteigende Meeresspiegel und die immer stärker werdendenWirbelstürme und Naturkatastrophen sind ein unübersehbares Zeichen.

Warum ein Leuchtturm?

Leuchttürme sind die von Menschen errichteten Wahrzeichen der Meere. Sie erregen Aufmerksamkeit und wecken Neugier. Sie sind positionsbestimmend und richtungsweisend - weit über ihren Standort hinaus.

Genau das sind die Eigenschaften der Stiftung.

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Bewerbung für ein FÖJ in Schleswig-Holstein

01.08.2017

Du hast Lust, ein FÖJ bei der Lighthouse Foundation zu machen? Dann gibt es hier ein paar Infos zur Bewerbung: 

Das FÖJ wird von Bundesland zu Bundesland anders organisiert. Hier in Schleswig-Holstein läuft alles über zwei Träger. Das Jugendpfarramt in der Nordkirche in Plön am Koppelsberg (jeder sagt der einfachheitshalber Koppelsberg) und das FÖJ Wattenmeer in Husum. Auf deren Seiten findest du auch die Stellenbeschreibungen für die Einsatzstellen. Auf der vom Koppelsberg kannst du die der Lighthouse Foundation finden.

An diesen Träger schickst du ab Oktober dann auch deine Bewerbung über ein online Formular bis zum 28.02.2018. Dabei kannst du auch bei den drei Wunscheinsatzstellen deiner Bewerbung auf der Seite vom Wattenmeer auch Einsatzstellen vom Koppelsberg angeben und andersrum. Du muss also keine Bewerbung an die Einsatzstelle schicken.

Anschließend bekommst du vom Träger einen Brief mit zwei oder drei Einsatzstellen bei denen du dich vorstellen kannst. Um den Termin musst du dich jedoch selber kümmern. Die Notwendigkeit für selbstständiges Arbeiten wird sich das ganze Jahr über durchziehen. Bei dem Angebot für mögliche Einsatzstellen werden deine Wünsche berücksichtigt aber auch deine Interessen und Qualifikationen mit einbezogen.

Nach den Vorstellungsgesprächen musst du deine Einsatzstellen bei denen du dich vorgestellt hast priorisieren und dem Träger zurückschicken. Währenddessen erstellen auch die Einsatzstelle eine Prioritätenliste und schicken diese ebenfalls dem Träger.

Die endgültige Entscheidung, wer welcher Einsatzstelle zugeteilt wird, entschiedet ebenfalls der Träger.

Viel Spaß beim bewerben und viel Glück! 

Hier noch ein paar nützliche Infos, am besten einfach durch die Seiten klicken:

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